Kryolipolyse - Die neueste Art der Fettreduktion
Kryolipolyse ist nicht geeignet zur Gewichtsreduktion, sondern für Problemzonen, die trotz Sport und Diät bleiben. Die idealen Patienten für die Kryolipolyse sind also gesunde Menschen, deren Figurprobleme sich auf lokale Fettdepots an Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Taille, Knie oder Rücken beschränken.
Das Prinzip der Kälteeinwirkung zur Reduktion von Fettpolstern wurde von den renommierten Wissenschaftlern Dr. Dieter Manstein und Dr. R. Rox Anderson der Harvard University entdeckt.
Die Fettzellen werden unter Wirkung der Kühlung geschädigt, da sie sehr empfindlich auf Kälte reagieren. Ohne Wärme wird ihre Blutversorgung unterbrochen und sie sterben ab und werden daraufhin vom Stoffwechsel abgebaut. Die Kryolipolyse führt nicht nur zu einem Fettabbau, sondern auch zu einer Straffung im Unterhautgewebe, so dass in der Regel keine weiteren straffenden Maßnahmen notwendig sind.
Die Kryolipolyse ist jederzeit möglich und es sind keine Vorbereitungen notwendig. Es sollten eine Woche vor der Kryolipolyse-Behandlung keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden.
Mit Hilfe eines Applikators, der wie ein Saugnapf wirkt, wird ein Vakuum erzeugt. Haut und Fettgewebe werden angesaugt. Danach wird das Hautareal für 1 Stunde herunter gekühlt. Durchschnittlich verlieren Patienten pro Behandlung ungefähr 20 bis 30 Prozent Fett in den behandelten Zonen. Je nach Dicke der Fettschicht sollte man bis zu drei Behandlungen durchführen lassen. Da die behandelten Fettzellen beseitigt werden, ist mit einem langfristigen Resultat zu rechnen.
Risiken und Nebenwirkungen der Kryolipolyse:
Vorübergehende leichte Rötungen, Schwellungen und Hämatombildung an den behandelten Hautarealen ist normal. Eine verminderte Gefühlsempfindung im behandelten Bereich ist möglich und geht innerhalb von einigen Tagen wieder zurück. Im Vergleich zur einer operativen Fettabsaugung (Liposuktion) entfallen jedoch sämtliche Risiken einer Operation und der damit verbundenen Betäubung.